Dieser Kalender bietet allen die Möglichkeit, etwas über ihren Namen und die dazugehörigen Heiligen oder Seligen zu erfahren. Hier finden sich Geschichten zu mehr als 1.800 Glaubensvorbildern. Es kann auch umgekehrt nach einem Datum gesucht werden, um die Namenspatrone eines bestimmten Tages zu erfahren. Autor der in der Datenbank vorliegenden Texte ist Mag. Josef Christian Kametler
Ute (Utta, Uota) war eine fromme und stets hilfsbereite Dienstmagd zu Uttenweiler in Schwaben. + 20.1. 821.
Odetta (Odette, Oda, Uta) von Rivreulle, die Tochter einer hochgestellten Familie in Brabant im heutigen Belgien, hatte sich schon als junges Mädchen ganz Gott geweiht. Als sie die Eltern zu einer Ehe zwingen wollten, verweigerte sie vor dem Traualtar das Ja-Wort und begründete ihr Handeln in aller Öffentlichkeit. Daraufhin erhielt sie endlich die Erlaubnis der Eltern, in ein Kloster einzutreten, wo sie am 20.April 1158 im Ruf der Heiligkeit starb.
Märtyrer des Spanischen Bürgerkrieges: (José Sanz Tejedor und Gefährten sowie weitere Geistliche, Männer und Frauen, die während des Spanischen Bürgerkrieges ihr Leben verloren.):
José (Josef) Sanz Tejedor (On.: Kyrill) war ein Mitglied des Ordens der „Christlichen Schulbrüder“. Sein kurzes Leben stand ganz im Dienste seines Lehrer-Berufes und war vor allem von dem Wunsch getragen, jungen Menschen ethische Werte zu vermitteln. Er wurde wie sieben seiner Mitbrüder von Anarchisten gefangen genommen und gemeinsam mit ihnen am 9. Oktober 1934 füsiliert.
Uta (Oda, Ute, Uote) von Amay (heute Belgien) war eine vorbildliche Mutter und Gattin. Einer ihrer Söhne war der hl Arnulf von Metz (siehe 18.7). Sie stiftete Gotteshäuser und kümmerte sich liebevoll und großzügig um Bedürftige, vor allem um Menschen, die unverschuldet in Not geraten waren. Sie soll angeblich 107 Jahre alt geworden sein und um das Jahr 630 gestorben sein
Elisabeth von Reute, mit bürgerlichem Namen hieß sie Elsbeth Achler, trug die Wund-male Christi. Sie lebte längere Zeit, was von Zeugen bescheinigt wurde, ohne Nahrungs-aufnahme, nur von der Hostie. + 25.11.1420.
Oda (Uta) lebte um das Jahr 700 als vom Volk verehrte Einsiedlerin in dem später nach ihr benannten Sint Oden-Roey (St.Utenrode) in der Nähe von 's Hertogenbosch in den Niederlanden. Um 725 soll die weise Ratgeberin, die angeblich aus Irland, wahrscheinlich aber aus Brabant stammte, gestorben sein.