Der Heiligenkalender

Dieser Kalender bietet allen die Möglichkeit, etwas über ihren Namen und die dazugehörigen Heiligen oder Seligen zu erfahren. Hier finden sich Geschichten zu mehr als 1.800 Glaubensvorbildern. Es kann auch umgekehrt nach einem Datum gesucht werden, um die Namenspatrone eines bestimmten Tages zu erfahren. Autor der in der Datenbank vorliegenden Texte ist Mag. Josef Christian Kametler

Datum ausschliessen
Name: Adolf

13.02.

Adolf

Adolf, Sohn des Grafen von Tecklenburg, hatte schon als Kind den Wunsch, so arm wie die Zisterziensermönche zu leben. Doch schon einige Jahre nach dem Eintritt in den Orden wurde er zum Bischof von Osnabrück gewählt. Hier entwickelte er bald eine bemerkenswerte Reformtätigkeit. Er sorgte für die Verbesserung des Gottesdienstes, für eine bessere Verwaltung der Diözese und für die Hebung der Disziplin in den Klöstern. Vor allem aber erneuerte der aufgeschlossene Reformbischof den "inneren Geist des Lebens" in seinem Bistum. + 30.6.(11.2.?) 1224.

StadtOsnabrück
BesonderheitenReformer

16.05.

Adolf (Adelphus)

Adolf (Adelphus), wirkte um 400 als Glaubensbote in Lothringen und war einer der frühchristlichen Bischöfe von Metz. Im 11. Jhdt wurde der vielen Wallfahrer wegen über dem Grab des Bischofs ein Gotteshaus errichtet.

StandBischof
StadtMetz

17.06.

Adolf (Adolph, Addo, Ado, Dolf, Adolfo)

Adolf soll als Missionsbischof in den Niederlanden gewirkt haben und der erste Bischof von Utrecht gewesen sein. Er war mit seinem Bruder Botulf aus Botulfstone, dem heutigen Boston in Ostengland, im 8. Jhdt an den Niederrhein gekommen. Über sein Leben ist wenig bekannt; doch wird er seit alter Zeit in den Niederlanden als Heiliger verehrt. + 780. (Ado, Addo, Dolf, Alf)

StandBischof
StadtUtrecht

30.06.

Adolf

Adolf von Osnabrück, + 30.6.(11.2.?) 1224, siehe 13.2.

30.08.

Adolf (Adelphus)

Adolf (Adelphus), Bischof von Metz, + 30.8.(?) 4./5.Jhdt, siehe 16.5.!

31.08.

Adolf (Adelphus)

Adolf (Adelphus), Bischof von Metz, + 31.8(?) 4./5.Jhdt, siehe 16.5

StadtMainz

04.12.

Adolf

Adolf Kolping, genannt "der Gesellenvater"; kam aus einer armen Schäferfamilie im Rheinland und erlernte das Schusterhandwerk. Auf der Wanderschaft als Geselle lernte er das Elend der Handwerksburschen kennen. Mit 23 Jahren begann er unter fast unvorstell-baren Entbehrungen zu studieren und wurde schließlich 1845 zum Priester geweiht. Schon wenige Jahre danach gründete er den "Katholischen Gesellenverein", 1853 entstand in Köln das erste "Gesellenhaus". Seine Organisation, die "Kolpingheime", verbreitete sich mit erstaunlicher Schnelligkeit über ganz Europa und bis nach Nordamerika. Der "Gesellenvater" starb am 4.Dezember 1865 in Köln.

Besonderheiten20. Jahrhundert Sozialengagement