Der Heiligenkalender

Dieser Kalender bietet allen die Möglichkeit, etwas über ihren Namen und die dazugehörigen Heiligen oder Seligen zu erfahren. Hier finden sich Geschichten zu mehr als 1.800 Glaubensvorbildern. Es kann auch umgekehrt nach einem Datum gesucht werden, um die Namenspatrone eines bestimmten Tages zu erfahren. Autor der in der Datenbank vorliegenden Texte ist Mag. Josef Christian Kametler

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Datum: 01.04.

01.04.

Hugo (Ugo)

Hugo von Grenoble, der Mitbegründer des Karthäuser-Ordens, war einer der am längsten amtierenden Bischöfe seiner Zeit. 52 Jahre lang hatte er in der Stadt in den französischen Alpen das Bischofsamt inne. Nicht überall war er, der immer energisch für eine Kirchenreform eintrat, Ämterkäuflichkeit und Priester-Ehe verurteilte, gern gesehen. Für viele hohe Herren war er nur ein lästiger Mahner, und sie hätten ihm gern das Schicksal Johannes des Täufers gegönnt. Schon zwei Jahre nach seinem Tod wurde der Bischof heiliggesprochen. + 1.41132

StandBischof
StadtGrenoble

01.04.

Hugo (Ugo)

Hugo von Grenoble war einer der am längsten amtierenden Bischöfe seiner Zeit. 52 Jahre lang hatte er in der Stadt in den französischen Alpen das Bischofsamt inne. Schon zwei Jahre nach seinem Tod wurde der Mitbegründer des Karthäuserordens, der immer energisch und zielbewusst für eine Kirchenreform eingetreten war, heiliggesprochen. + 1.4.1132.

StandBischof
StadtGrenoble

01.04.

Name: Irene (Irina, Irena, Ireen, Ira), Chiona , Agape

Irene, ein Christenmädchen, lebte mit ihren beiden jüngeren Schwestern Chiona und Agape in Thessalonike, dem heutigen Saloniki. Als Kaiser Diokletian in seinem Reich das Christentum mit Stumpf und Stiel ausrotten wollte, wurde den Christen auch in Griechenland der Prozess gemacht. Die Häuser von "Verdächtigen" wurden nach verbotenen Schriften und anderen Gegenständen durchsucht, um ihre Besitzer als Anhänger des verfemten neuen Lehre zu überführen und an das Gericht ausliefern zu können. Im Hause der drei Schwestern fanden die Häscher christliche Bücher, d.h. Teile aus der Heiligen Schrift. Daraufhin wurden die jungen Frauen vor den Richter gezerrt, und da man die Beweise für ihr "Vergehen" ja gefunden hatte, zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt und schließlich öffentlich ver-brannt. - Über das Leben der Schwestern aus Saloniki wird zwar kaum Näheres berichtet, aber über den Prozess sind bis heute (abgeschriebene) Protokollakten erhalten geblieben, die für die Geschichte der Christenverfolgungen von unschätzbarem Wert sind. +1.4.304. Historischer Exkurs Die wenigen überlieferten zeitgenössischen Quellen bestätigen die für uns oft unglaublich schei-nenden Grausamkeiten, die bei den Verhören und Foltern gegen die Christen angewendet wurden, und erinnern doch auch an die Methoden totalitärer Regime des 20. Jhdts im Umgang mit ihren Gegnern.

StadtThessaloniki
BesonderheitenMärtyrerin

01.04.

Nunio (Nuño)

Nunio (Nuño) Álvarez Pereira, der angesehene Oberbefehlshaber der portugiesischen Armee, trat mit 62 Jahren in ein Kloster in Lissabon ein und verrichtete dort als Laienbruder auf eigenen Wunsch die niedrigsten Dienste. + 1.4.1431.