Dieser Kalender bietet allen die Möglichkeit, etwas über ihren Namen und die dazugehörigen Heiligen oder Seligen zu erfahren. Hier finden sich Geschichten zu mehr als 1.800 Glaubensvorbildern. Es kann auch umgekehrt nach einem Datum gesucht werden, um die Namenspatrone eines bestimmten Tages zu erfahren. Autor der in der Datenbank vorliegenden Texte ist Mag. Josef Christian Kametler
Antonina Mesino, ein 16-jähriges Mädchen aus Sardinien, wurde am 17.Mai 1935 von einem Mann, gegen dessen Zudringlichkeit sie sich wehrte, in der Nähe ihres Elternhauses erwürgt.
Dietmar von Neumünster war Dekan des Bremer Domkapitels und erfreute sich bei seinen Zeitgenossen wegen seines freundlichen Wesens und seines aufrichtigen Charakters großer Wertschätzung. Doch er verzichtete auf die hohe Würde, wurde Augustiner-Chorherr und zog mit anderen Mönchen als Glaubensbote in das teilweise noch heidnische Schleswig-Holstein. Er war kein großer Prediger oder gar ein Gelehrter, aber die Menschen in seinem Wirkungskreis liebten und schätzten ihn, weil er gütig war und die Bedrängten in ihren Sorgen von ihm immer Beistand erwarten konnten. Der gütige Menschenfreund starb am 17. Mai 1152
Elgiva, Königin der Ostangeln, war die Mutter des hl Edgar und des hl Edwin. + 944.
Pascal (Paschalis) Baylon war als Sohn armer Leute 1540 in Aragon (Spanien) zur Welt gekommen. Schon als Kind musste er sich als Schafhirte sein Brot verdienen. Wegen seiner außergewöhnlichen Frömmigkeit und seines liebevollen Charakters war der Junge bald als der „heilige Hirte“ bekannt. Eine Schule konnte er nie besuchen, aber er brachte sich selbst ein bisschen Lesen und Schreiben bei. Mit 17 Jahren hörte er vom Franziskaner-Orden, dem er nun unbedingt beitreten wollte. 1564 fand er dann auch im Franziskaner-Kloster Monforte als Laienbruder Aufnahme. Der selbstlose, immer bescheidene Mönch war bald überall wegen seiner Freundlichkeit und seiner Liebe zu den Mitmenschen bekannt und geschätzt. Im Kloster Villarreal in der Nähe von Valencia starb der „Volksheilige“ am 17. Mai 1592. An seinem Grab in der Klosterkirche ereigneten sich in der Folgezeit viele Wunder. Seine sterblichen Überreste wurden im Spanischen Bürgerkrieg von Revolutionären verbrannt. Pascal Baylon ist Patron der eucharistischen Bruderschaften, der Hirten und Köche sowie Schutzheiliger der Kongresse