Dieser Kalender bietet allen die Möglichkeit, etwas über ihren Namen und die dazugehörigen Heiligen oder Seligen zu erfahren. Hier finden sich Geschichten zu mehr als 1.800 Glaubensvorbildern. Es kann auch umgekehrt nach einem Datum gesucht werden, um die Namenspatrone eines bestimmten Tages zu erfahren. Autor der in der Datenbank vorliegenden Texte ist Mag. Josef Christian Kametler
Ingenuin und Albuin waren frühchristliche Bischöfe von Säben und Brixen in Südtirol. – Die Amtszeit von Bischof Ingenuin (Ingwin) war überschattet von Einfällen der arianischen Langobarden und der noch heidnischen Bajuwaren, weshalb man annimmt, dass er als Märtyrer gestorben sei. + um 605. – Bischof Albuin (Albwin, Alwin) stammte aus Kärnten und trat sein Amt um 975 an. Im Jahr 901 hatte König Ludwig das Kind dem Säbener Bischof einen großen Meierhof, der Prichsna genannt wurde, geschenkt. Daraus entwickelte sich die Stadt Brixen, die als Residenz geeigneter zu sein schien als Säben, weshalb Albuin den Bischofssitz 992 dorthin verlegte. + 5.2.1006.
Johann Nepomuk Tschiderer, Weihbischof von Brixen und Generalvikar für Vorarlberg; wurde 1834 zum Bischof von Trient ernannt. Er sorgte für die Bildung des Klerus, gründete Schulen und karitative Anstalten und nahm gegenüber den beiden Volksgruppen seines Bistums (Deutsch-Tiroler und Welsch-Tiroler) eine vorbildlich ausgleichende Haltung ein. Er wurde von Volk und Klerus hoch geachtet. + 3.121860