Dieser Kalender bietet allen die Möglichkeit, etwas über ihren Namen und die dazugehörigen Heiligen oder Seligen zu erfahren. Hier finden sich Geschichten zu mehr als 1.800 Glaubensvorbildern. Es kann auch umgekehrt nach einem Datum gesucht werden, um die Namenspatrone eines bestimmten Tages zu erfahren. Autor der in der Datenbank vorliegenden Texte ist Mag. Josef Christian Kametler
Paul der Einsiedler (Paulus von Theben), wurde um 228 in der Thebais in Oberägypten als Sohn vermögender Eltern geboren. Während einer Christenverfolgung um das Jahr 250 floh er, da ihn sein habgieriger Schwager als Christ zu denunzieren drohte, in die Gebirgswüste des heutigen Wadi Arab. Hier soll er 90 Jahre lang als Anachoret (Einsiedler) in einer Felsenhöhle gelebt haben. Nur der Einsiedler Antonius (siehe 17.1.) suchte ihn einmal auf und tauschte mit ihm asketische Erfahrungen aus. Als ihn dieser ein zweites Mal besuchen wollte, fand er nur noch seinen Leichnam und begrub ihn. Paulus, der auch als "Ureinsiedler" gilt, soll im Alter von 113 Jahren gestorben sein. Einsiedler erreichten, so wird mehrfach berich-tet, häufig ein recht hohes Alter. Es war kein Geringerer als der Kirchenlehrer Hieronymus, der um 375 eine Lebensbeschreibung des heiligen Asketen verfasste. Ihm ging es dabei aber in erster Linie um einen Lobpreis des Einsiedlerlebens. - Im frühen Christentum, besonders im 4./5.Jhdt, gab es nämlich eine sehr starke Neigung zur Weltflucht, d.h. zu einem Leben außerhalb der Gesellschaft mit all ihren Verlockungen. + um 341.
Paulin(us) von Aquileja war einer der berühmtesten Lehrer seiner Zeit. Karl der Große war vom Geist dieses Gelehrten so angetan, daß er ihn um das Jahr 776 an seinen Hof nach Aachen holte, wo Paulin an der Palastschule unterrichten musste. 787 ernannte ihn der Kaiser zum Patriarchen von Aquileja. In seinen Schriften bekämpfte Paulinus die damals um sich greifende Irrlehre des Adoptianismus (Sie sahen in Christus einen mit Gottes Kraft ausgestatteten und zum Gott erhobenen Menschen.) und bemühte sich um die Christianisierung der Awaren, ein den Hunnen verwandtes Volk. Auf Paulinus geht die heutige Form des Credos der Messe zurück. + 11.1.802.
Der spätere "Völkerapostel" hieß ursprünglich Saulus und stammte aus einer strenggläubigen, pharisäischen, jüdischen Familie in Tarsos (Kleinasien). Er war ein Gesetzesfanatiker und ein Todfeind des Christentums. Bei der Steinigung des Erzmärtyrers Stephanus war er als Bewacher der abgelegten Kleidungs-stücke dabei. Im Jahre 35 wurde er nach Damaskus gesandt, um dort schonungslos gegen die Christen vorzugehen. Vor dem Stadttor hatte er eine Vision, die ihn zu Boden schleuderte: Jesus Christus erschien ihm als Lichtgestalt und stellte an ihn die Frage: "Saulus, warum verfolgst du mich?". Von da an änderte sich das Leben des Christenhassers vollkommen. Er ließ sich in Damaskus taufen und predigte nach einiger Zeit zum Erstaunen aller in den Synagogen von Christus, dem Messias. Aus dem Christenverfolger Saulus war der Apostel und Glaubensverkünder Paulus geworden. Lostags- und Bauernregeln: "Ist zu Pauli Bekehr' das Wetter schön, so wird man ein gutes Frühjahr sehn. Ist's an diesem Tag aber schlecht, dann kommt es erst spät als fauler Knecht." - "Zu Pauli Bekehr' ist der Winter halb hin und halb her."- "Ist Pauli Bekehrung hell und klar, so hofft man auf ein gutes Jahr." - "Schön an Pauli Bekehrung, bringt allen Früchten Bescherung."
Paula, Tochter einer römischen Adelsfamilie, galt als mustergültige Gattin und Mutter (von fünf Kindern). Früh Witwe geworden, widmete sie sich mit Hingabe Werken der Frömmigkeit und der christlichen Caritas. Als die Kinder selbstständig geworden waren, pilgerte sie mit ihrer jüngsten Tochter nach Palästina und gründete dort gemeinsam mit dem Kirchenlehrer Hieronymus (siehe 30.9.) eine Pilgerherberge und zwei Klöster. In Bethlehem starb sie am 26.Januar 404.
Paul Miki stammte aus einer christlichen japanischen Familie, war Jesuit geworden und wirkte nun selbst in seiner Heimat als Missionar. Auf Befehl des Shoguns (Reichsverwesers) begann 1587 eine grausame Christenverfolgung auf den japanischen Inseln. Paul Miki wurde mit 25 Gefährten verhaftet, zum Kreuzestod verurteilt und am 5.2.1597 zu Nagasaki gekreuzigt. Historisches: 1542 wurde Japan - zufällig – durch einige Portugiesen, deren Schiff auf Kyushu während eines Sturms gestrandet war, entdeckt. Schon bald danach gelangte auch das Christentum hierher. Durch die von Franz Xaver entsandten Jesuitenmissionare konnte sich der christliche Glaube weit ausbreiten und sogar in die Hofgesellschaft eindringen. Die Jesuiten passten sich den japanische Sitten und Gesellschaftsnormen an und bildeten einen einheimischen Klerus aus. Um 1580 gab es in Japan bereits um die 300.000 Christen, die von 45 Jesuitenpatres betreut wurden. Die Zahl der Christen wuchs weiter an, zumal die Missionierung durch den Shogun gefördert wurde und Mitglieder des Hochadels zum Christentum übertraten. Doch die Situation änderte sich schlagartig. Ein neuer Shogun erließ 1587 ein Dekret, wonach alle ausländischen Missionare des Landes verwiesen wurden. Dies war der Auftakt zu einer blutigen und grausamen Christenverfolgung, die bis 1640 andauerte. Der innere Grund dafür war, dass die Christen es ablehnten, den Kaiser als Gottmenschen zu verehren und wohl auch die Angst vor der Abhängigkeit von europäischen Mächten. Der unmittelbare Anlass aber war die Weigerung christlicher Frauen, sich dem Vertreter des Kaisers während einer Inspektionsreise durch das Land hinzugeben.
Pauline (Paulina), die fromme Tochter des kaiserlichen Truchsesses, zog sich nach dem Tode ihres Gemahls in die Einsamkeit des Thüringer Waldes zurück. Andere Frauen folgten ihr. 1106 gründete sie das Doppelkloster Paulinzelle bei Gera in Thüringen. + 14.3.1107. Während der Reformationszeit (1525) wurden Kloster und Klosterkirche, wo sich das Grab der Gründerin befand, zerstört. Heute erinnern nur noch Ruinen an den einst recht eindrucksvollen Bau
Pauline von Mallinckrodt, genannt die "Mutter der Blinden", eröffnete 1840 in Paderborn (Westfalen) eine "Kleinkinder-Bewahrschule", um krank gewordenen Müttern die Sorge um ihre unbeaufsichtigten Kinder abzunehmen. Zwei Jahre später nahm sie auch zwei blinde Kinder auf und legte damit den Grundstein für eine Blindenanstalt. 1849 wurde die Kongre-gation der "Schwestern der Christlichen Liebe" aus der Taufe gehoben, die sich die Betreu-ung der Blinden zur Aufgabe machten. Ihre große Persönlichkeit bewies die starke Frau, als ihr Werk in dem 1871 in Preußen ausbrechendem Kulturkampf (Kampf des Staates gegen die katholische Kirche) nahezu vernichtet wurde. Sie suchte ein neues Wirkungsfeld für ihre Schwestern und gründete Niederlassungen in dem damals noch österreichischen Böhmen, in Belgien, in den U.S.A. und sogar in Chile. Trotz ihrer schon angegriffenen Gesundheit besuchte die Ordensgründerin, kurz vor ihrem Lebensende, 1879/80 noch einmal ihre Schwestern in Europa und in Amerika. Sie starb am 30.April 1881.
Paula (Paola) Frassinetti, geboren 1809 in Genua, war 12 Jahre alt, als die Mutter starb. Nun musste sie, als ältestes der Mädchen, den väterlichen Haushalt führen und für die jüngeren Geschwister sorgen, bis ihre Gesundheit immer schwächer wurde. Gerade noch rechtzeitig holte ein älterer Bruder, der Landpfarrer von Quinto war (und ähnlich segens-reich wirkte wie Johannes Vianney), das schwer kranke Mädchen zu sich. Doch kaum hatte sich ihre Gesundheit wieder stabilisiert, unterstützte Paola den Bruder aktiv bei seiner sozialen Tätigkeit und begann sich um andere vom Leben benachteiligte Mädchen zu kümmern. Aus dieser Fürsorge heraus entstand schließlich um 1835 die "Kongregation der Schwestern von der heiligen Dorothea", deren Mitglieder sich um die Erziehung von Mädchen, vor allem aus ärmlichen Verhältnissen, kümmern. Die Gemeinschaft breitete sich bald über ganz Italien, und schließlich auch noch über seine Grenzen hinaus, aus. Die Ordensgründerin starb am 11. Juni 1882 in Rom.
Paulin(us), Bischof von Nola (Campanien, Italien), 353 oder 354 als Sohn einer Senatorenfamilie geboren, war vor seinem Übertritt zum Christentum Statthalter von Campanien. Als sein Sohn völlig unerwartet starb, legte er alle seine Ämter nieder, widmete sich theologischen Studien und ließ sich 394 zum Priester weihen. Am Grab des hl Felix von Nola (siehe 14.1.) gründete er eine klösterliche Gemeinschaft. Seinen gesamten Besitz verwendete er nun zum Bau von Kirchen und für wohltätige Zwecke. Er linderte, so gut er konnte, die durch den Einfall der Goten Alarichs entstandene Not. Deshalb berief man den hochgebildeten Wohltäter zum Bischof. + 26.6.431. Jedes Jahr wird in Nola am 26. Juni zu seinem Gedenken ein Volksumzug abgehalten.
Johannes und Paul(us), deren Namen in den Römischen Messkanon aufgenommen wurden, sollen zwei römische Brüder gewesen sein, die als Palastbeamte von Constanze (siehe 18.2.), der Tochter Kaiser Konstantins des Großen, tätig waren. Unter Julian dem Abtrünnigen (355-363) sollen sie wegen ihres Bekenntnisses zum Christentum enthauptet worden sein. + 362 (?).
Paulus (Paul), der „Völkerapostel“, wurde in Tarsos (Kleinasien) als Sohn streng-gläubiger jüdischer Eltern - der Vater war Pharisäer und von Beruf Zeltmacher - geboren. Saulus, so lautete sein ursprünglicher Name, erhielt eine hervorragende Ausbildung, wurde ein pharisäischer Gesetzesfanantiker - und ein Todfeind des jungen Christentums. Er war bei der Steinigung des Stephanus (siehe 26.12.) als Bewacher der abgelegten Kleidungsstücke mit dabei. Im Jahre 35 wurde er nach Damaskus gesandt, um hier gegen die Christen vorzugehen. Doch vor dem Stadttor hatte er ein Erlebnis, das sein ganzes künftiges Leben prägen sollte: Christus erschien ihm als Lichtgestalt und er hörte eine Stimme, die ihn fragte: „Saulus, warum verfolgst du mich?“. Der fanatische Christenhasser war von der Erscheinung, die ihn zu Boden geschleudert hatte, so erschüttert, dass er sein Leben von Grund auf änderte. Er ließ sich taufen, nannte sich von nun an Paulus und wurde ein begeisternder Prediger und sogar in den Kreis der Apostel aufgenommen. Er setzte sich für die Aufnahme von Heidenchristen ein, während andere Apostel anfangs nur Juden für ihre Lehre gewinnen wollten. Erst auf dem Apostelkonzil in Jerusalem (50/51) fiel die Entscheidung, dass alle Menschen Christen werden konnten. - Die Missionsreisen des Paulus waren von großem Erfolg begleitet und trugen, vor allem wegen seiner Bildung, seines Rednertalents und seiner Sprachkenntnisse, unermesslich viel zur Verbreitung des Christentums bei. Im Jahre 61 kam Paulus nach Rom, wo er mit Petrus zusammentraf. Im Jahre 67 wurde er unter Kaiser Nero nach dem Brand Roms (ein zweites Mal) gefangen genommen, zum Tode verurteilt und, weil er römischer Bürger war, „nur“ enthauptet. Paulus ist Patron der katholischen Presse, der Arbeiterinnen, der Theologen, Seelsorger, Weber, Teppichweber, Sattler, Korbmacher sowie Schutzheiliger gegen Ohrenkrankheiten, Krämpfe, Angst und Schlangenbiss
Hermine Grivot, Pauline Jeuris und fünf weitere Franziskanerschwestern arbeiteten als Lehrerinnen auf einer Missionsstation in der Provinz Shiansi in China. Während des "Boxer-aufstandes" wurden sie gemeinsam mit 20 Europäern und chinesischen Christen, nachdem Aufständische das Missionsgebäude besetzt hatten, "hingerichtet". Sie starben am 9.Juli 1900. Historisches: Im 19.Jhdt wurde das große, aber schwache Chinesische Reich, "der tönerne Koloss", immer mehr von fremden Mächten bedroht. Als der Kaiser ein Opiumverbot erließ, erklärte Großbritannien 1840 den Krieg. China musste danach nicht nur die uneingeschränkte Opiumeinfuhr aus Britisch Indien gestatten, sondern auch noch Hongkong an England verpachten. Japan eignete sich Formosa (Taiwan) und Korea an. Auch Rußland annektierte chinesisches Gebiet. Die Mandschu-Kaiserin war aber nicht gewillt, längst fällige Reformen durchzuführen, um das Land im Inneren zu stärken. - Im Frühjahr 1900 leitete die Besetzung des Gesandtschaftsviertels in Peking durch Angehörige eines ausländerfeindlichen Geheimbundes den "Boxeraufstand" ein. Das gab den Auftakt zu einem fürchterlichen Blutbad unter den schutzlosen Missionaren auf dem offenen Lande und chinesischen Christen, die als "Kollaborateure" beschimpft wurden. Zwischen 50 000 und 100 000 Christen starben unter den grausamsten Martern. Nicht nur Kirchen und Missionsstationen wurden zerstört, auch Waisen- und Krankenhäuser. Deren Insassen, selbst kleine Kinder, wurden niedergemacht. - Die Großmächte aber triumphierten: Eine "Strafexpedition" konnte dem Aufstand in der Hauptstadt nach 55 Tagen ein Ende setzen.)
Paulinus, ein frühchristlicher Bischof von Trier, stammte aus Aquitanien (Südfrankreich). Er sprach sich auf dem Konzil von Arles als einziger Bischof gegen die ungerechte Verurteilung des Athanasius durch den Kaiser aus. Für seinen Mut musste er büßen und wurde auf kaiser-lichen Befehl nach Phrygien verbannt. Er starb nach fünf Jahren voller Erniedrigungen und Entbehrungen im Exil am 31. August 358.
Die Märtyrer in Korea (Andreas Kim Taegon, Paul Chong Hasang und Gefährten)* starben in den Christenverfolgungen während der Jahre 1839, 1846 und 1866. – -
André (Andreas) Kim Taegon war der erste einheimische christliche Priester in Korea. Die Taufe hatte er von einem französischen Missionar empfangen. Da die französischen Patres am 22.9.1839 mit einem Beil hingerichtet worden waren, gingen einige christliche Koreaner über die Grenze nach China, wo André Kim in Shanghai zum Priester geweiht wurde. Heimlich kehrte er in seine Heimat zurück, konnte schließlich sogar andere Geistliche aus China ins Land schmuggeln, missionierte erfolgreich, aber unter ständiger Lebensgefahr. Bereits nach einem Jahr seines Wirkens als Glaubensverkünder wurde er gefangen genommen und grausam hingerichtet. + 16.9.1846. – 1984 wurde er gemeinsam mit 102 anderen namentlich bekannten Märtyrern in Korea, unter ihnen der Laie Paul Chong Hasang, Oberhaupt der Gemeinde in Seoul, heilig gesprochen. –
Susanna Ri (Oui), eine christliche Witwe in Korea, musste sich, obwohl sie schon recht alt war, ihren Lebensunterhalt als Dienstmagd verdienen. Am 20. September 1846 starb sie mit zahlreichen Leidensgefährtinnen zu Seoul ihres christlichen Glaubens wegen als Märtyrin.
: Paul vom Kreuz wurde 1694 als erstes von 16 Kindern einer verarmten Adelsfamilie in Ovada (Piemont, Norditalien) geboren. Schon als Jugendlicher erteilte er in seiner Heimatgemeinde Katechismus-Unterricht. Im Alter von 23 Jahren beschloss der zutiefst gläubige junge Mann nach einer Vision, sein Leben ganz Gott zu weihen. Er zog sich in die Einsamkeit zurück und verfasste eine Ordensregel, die später die Grundlage für den Passionisten-Orden, den „Orden vom Leiden Christi“, werden sollte. Er selbst sagte dazu: „Ich fühlte die Worte mir aus dem Herzen kommen.“ Bereits 1725 erhielt der nun 30-Jährige vom Papst die Zustimmung zur Gründung einer Ordensgemeinschaft. Die Absicht des jungen Idealisten war, eine Gemeinschaft zu gründen, in der sich die Tatkraft der Jesuiten mit der Zurückgezogenheit der Karthäuser verband. Bis zur Errichtung des ersten Klosters des Passionisten-Ordens auf dem Monte Argentario in der Toskana zog der Ordensgründer als Prediger durch das Land, unterrichtete das Volk, forderte die Menschen auf, Buße zu tun und erzählte den Zuhörern immer wieder von der Passion, dem Leiden, das Christus für die Erlösung der Menschen auf sich genommen hatte. Das Volk achtete und liebte den Priester. 1769 wurde Paul vom Kreuz Ordensgeneral und zog nach Rom in das ihm vom Papst geschenkte Kloster San Giovanni e Paolo, wo der mystisch hoch Begnadete am 18. Oktober 1775 im Alter von 81 Jahren eines friedlichen Todes starb. Das Sterbezimmer ist bis heute so geblieben, wie es der heilige Mann an seinem Sterbetag für immer verlassen hat
Kaiser Konstantin ließ im 4. Jhdt über den Stätten des Martyriums der „Apostelfürsten“ Petrus und Paulus großzügig ausgestaltete Basiliken errichten, deren Kirchweihfest seit dem 11. Jhdt am 18. November gefeiert wird. Der heutige Petersdom wurde an der Stelle der mit der Zeit ziemlich heruntergekommenen alten Basilika von bedeutenden Künstlern erbaut und prachtvoll ausgestattet; am 18. November 1626 wurde er eingeweiht. St. Paul stand vor den Mauern Roms und wurde wiederholt durch Brände zerstört. Der heutige Bau stammt aus dem 19. Jhdt und wurde am 10. Dezember 1854 geweiht. Seit 1870 ist der Vatikan anstelle des Laterans Hauptsitz des Papstes und der Petersdom die Hauptkirche von Rom